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Die Schweizer Riviera

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Le Montreux Palace - die feine Adresse

  Es gibt nichts besseres, als den Luxus der Vergangenheit mit der Bequemlichkeit der Gegenwart zu kombinieren. Niemand hat dies erfolgreicher getan als die schweizer Grandhotels und Le Montreux Palace kann sich dabei mit den Besten messen.

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Das Le Montreux Palace, im Herzen von Montreux liegend, ist fØr Leute im Rollstuhl, sowohl von der Grand Rue, als auch von der Av. des Alpes, gut zugÄnglich.

Das Hauptportal an der Grand Rue, mit seiner grossen Øberdachten Zufahrt, bietet genØgend Platz zum Ein- und Ausladen. Alles ist ebenerdig und die grossen schmiedeeisernen TØren kann man vom Rollstuhl aus gut  per Knopfdruck Ãffnen. Der Zugang an der Av. des Alpes ist, wegen des dort vorhanden Parkplatzes, angenehm zu benutzen - aber er hat eine kleine Stufe (ca. 15 cm hoch). Mit Begleitperson oder bei guter eigener Kondition bedeutet dies fØr Leute im Rollstuhl aber kein Problem. Der Weg vom Hotel hoch zur Av. des Alpes ist allerdings sehr steil ansteigend und fØr einen Rolli ohne Hilfe nur schwer zu bewÄltigen.

Das freundliche Personal des Hotels, Øbernimmt aber jederzeit gerne, wenn man das wØnscht, das Parken des Fahrzeuges. Die Rezeption des Le Montreux Palace befindet sich auf dem Niveau des hinteren Eingangs. Auf dieser Ebene liegen auch die sogenannten Exekutive-Suiten, die mit Telefon, Voicebox und Fax ausgestattet sind. Anschlussdosen fØr Notebooks sind ebenfalls vorhanden.

Obwohl unser Zimmer und besonders das Bad nicht direkt fØr Behinderte ausgestattet war - also keine besonderen Haltegriffe im Bad u. WC hatte - fanden wir es viel komfortabler als die Øblichen Zimmer, die in den neueren Hotels als behindertengerecht ausgewiesen werden.

Grosse weite TØren und viel Bewegungsraum ist hier der SchlØssel fØr das Wohl fØhlen. Es ist die Ellbogenfreiheit, die gerade in den neuen Hotels fehlt und deshalb oft schmerzlich vermisst wird.

Nicht nur, dass die Waschbecken hier die richtige HÃhe hatten, um vom Rollstuhl aus bequem erreichbar zu sein, auch das Bett war hoch genug, um das øberwechseln vom und zurØck in den Rollstuhl leicht zu machen. (Nicht selten sind die Hotelbetten auch in den Zimmern fØr Leute mit physischen Behinderungen extrem niedrig, so dass man - auch als etwas Älterer Mensch - beim Verlassen Probleme damit hat).

Das Einzige was wir tun wØrden, um die Zimmereinrichtung noch perfekter zu machen, wÄren abkippbare Spiegel im Bad.

Alle AufzØge im Hotel sind gross und gerÄumig und man kann auch mit Rollstuhl alle Etagen gut erreichen.

Mit seinen weitrÄumigen, angenehm ausgestatteten, AufenthaltsrÄumen bietet das Le Montreux Palace viel Platz zum Bewegen oder Relaxen und genØgend ruhige Ecken, um sich ganz privat zu fØhlen. In der unteren Eingangshalle des Hotels befinden sich einige Boutiquen fØr die kleinen und grossen Extras, die keiner braucht aber Spass machen.

BerØhmte GÄste des Hotels
ErÃffnet wurde das Hotel Le Montreux Palace im Jahre 1906 unter Einbindung des bereits 1837 erbauten Hotel du Cygne, das heute noch ein FlØgel des Hotels ist. øber die Jahre hat das Le Montreux Palace viele berØhmte GÄste beherbergt. Die Liste reicht von Sarah Bernhardt, Øber Richard Strauss, Sophia Loren bis hin zu B.B. King und Micheal Jackson. Sogar zwei Filme "Lady L" und "The Magic Mountain" wurden z.T. hier im Le Montreux Palace gedreht.

Der Autor Vladimir Nabokov, der sich hier 1961 fØr einen kurzen Aufenthalt einbuchte, fØhlte sich so komfortabel im Le Montreux Palace, dass er bis zu seinem Tode 1977 hier wohnen blieb. Nabokov betrachtete die sechs Stockwerke des Hauses praktisch als sein privates Refugium und empfing seine GÄste oft in der Musiklounge zum Tee.

Wenn man so durch das Haus geht, ist es gut zu verstehen warum sich die GÄste hier so wohl fØhlen, denn die gesamte AtmosphÄre des Hotels und die Einrichtung zeigt trotz seiner GrÃsse einen betont privaten Charakter.

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Auch die zur Exekutive Suite gehÃrenden Terrassen (Foto links) vermitteln diesen Eindruck. Das Hotel hat drei Restaurants, drei Bars, einen englischen Tea Room und das Internet Cafe (Internet @Palace) dazu einen Nachtklub (Backstage). AbhÄngig vom Wetter und der eigenen Stimmung, kann man einen Kaffee auf der Terrasse des Petit Palais trinken oder einen Drink in der gemØtlichen Harry's New York Bar, neben dem Eingang auf der Grand Rue, nehmen. Diese Bar wurde im Jahre 1984 vom Sohn des GrØnders der ersten Harry's New York Bar im Jahre 1923 in Paris, erÃffnet. Sie ist der Bar Rose d'Ore oben, nahe bei der Rezeption, vorzuziehen, schon wegen der AtmosphÄre, aber auch wegen der Drinks.

Das neueste Restaurant - Guignard Montreux - wurde im MÄrz 1999, unter der Leitung von Phillipe Guignard erÃffnet, dessen Restaurants fØr ihre besonders hervorragenden Dessert- und Konfektkreationen, weit Øber die Schweiz hinaus, bekannt sind. Es empfiehlt sich sehr, hier eines seiner berØhmten Desserts zu probieren.

Ein Augenschmaus bietet die Galerie des Malers Phillipe Visson im Petit Palais, wo er 50 seiner Werke stÄndig ausgestellt hat. Bis Ende Oktober 1999 bietet er einen Kurs "EinfØhrung in Malen" an, der beim Hotel als Paket gebucht werden kann.

Das Le Montreux Palace hat eine Reihe z.T sehr interessanter Angebote im Programm, die man als Paket buchen kann. Um ein Beispiel zu nennen: fØr die bevorstehende Jahrtausendwende bietet das Hotel unter dem Motto "Tradition begegnet Technik" eine ganz besondere Silvesterfeier an. Es soll ein traditionelles KostØmfest werden, bei dem der øbergang in das neue Jahrtausend durch Satelittenschaltungen zu vielen Hotels rund um den Globus, immer wieder und wieder erlebt und gefeiert werden kann.

FØr weitere Informationen und Preise besuchen Sie www. montreux-palace.com


¿ 1999 Linda White

Fotos ¿ 1999 Linda White
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